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Gibt es eine spannendere Aufgabe, als einen Staat aufzubauen? Für ein freiheitsliebendes, kleines, stolzes Volk, das jahrhundertelang unterdrückt worden ist? Und wo der Westen militärisch interveniert hat, um einen angeblichen Genozid zu verhindern? Und nun gefordert ist, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu implementieren? Voller Idealismus, Neugier und Tatendrang trifft ein junger Ökonom und Staatswissenschaftler im Februar 2008 in Pristina ein und macht sich frisch ans Werk.Doch dann kommt alles anders. Bald begreift er, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen.…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es eine spannendere Aufgabe, als einen Staat aufzubauen? Für ein freiheitsliebendes, kleines, stolzes Volk, das jahrhundertelang unterdrückt worden ist? Und wo der Westen militärisch interveniert hat, um einen angeblichen Genozid zu verhindern? Und nun gefordert ist, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu implementieren? Voller Idealismus, Neugier und Tatendrang trifft ein junger Ökonom und Staatswissenschaftler im Februar 2008 in Pristina ein und macht sich frisch ans Werk.Doch dann kommt alles anders. Bald begreift er, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Erweiterung der Europäischen Union im Südwestbalkan, Bekämpfung der Korruption, Aufklärung der Kriegsverbrechen - es gibt kein Ideal, das ihm nicht genommen wird.Diese wahre Geschichte handelt von einer jungen Republik namens Kosovo- zielt aber weit darüber hinaus: Sie beleuchtet den staatspolitischen Zustand des demokratischen Westens und sein Scheitern im eigenen Hinterhof.
Autorenporträt
Martin Heipertz, geboren 1976, studierte Philosophie, Politik und Volkswirtschaft in Oxford, Brügge, Köln und Paris. Derzeit absolviert er ein Fernstudium in katholischer Theologie. Er arbeitete als Ökonom in der Europäischen Zentralbank, bevor er 2008 für die EU als Aufbauhelfer ins Kosovo ging. Später war er im Leitungsstab des Bundesministeriums der Finanzen sowie als Referatsleiter für europäische Grundsatzfragen ebendort tätig und koordinierte u. a. die Brexit-Verhandlungen im Finanzministerium.